Bäume sind wahre „Alleskönner“ - sie binden CO2, produzieren Sauerstoff, kühlen die Umgebung, filtern Feinstaub, spenden Schatten, sind Lebensraum für verschiedene Tiere und haben mit ihrem grünen Laub eine beruhigende Wirkung auf uns Menschen. Daher sind sie in unseren urbanen Räumen prinzipiell von unschätzbarem Wert. Und doch gibt es Situationen wo es notwendig ist, den finanziellen Wert eines Baumes rechnerisch zu ermitteln. Sei es aus Gründen von z.B. Fällungen im Zuge von Baumaßnahmen, Konflikten zwischen Nachbarn oder Anfahrtsschäden durch Kraftfahrzeuge. Für die Berechnung wird seit vielen Jahren die „Methode Koch“ verwendet und ist auch vom Bundesgerichtshof (BGH) anerkannt. Die Anerkennung bezieht sich sowohl auf die grundsätzliche Wertermittlung als auch für Teilschäden an Gehölzen sowie Totalschäden (Zerstörung).

Die Referentin und Sachverständige Angelika Tiedtke-Crede hat, zusammen mit Hermann Schall, 2022 das „Kompendium der Gehölzwertermittlung - Methode Koch“ veröffentlicht. Dort findet sich eine vollständige Übersicht über die rechtlichen, taxatorischen und fachlichen Grundlagen der Methode Koch. Ergänzt wurde dies durch ein Tabellenwerk von aktuellen Richtwerten für Straßen- und Parkbäumen. Sie ist seit Jahren als Gutachterin im Gartenbau tätig und gibt Ihnen einen entsprechenden Einblick in die „Methode Koch“.

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