Reibungslose Bauabläufe sind für öffentliche Auftraggeber und deren Projekte von großer Bedeutung. Dennoch führen nicht selten unvollständige Planungen, Änderungen des Leistungsumfangs oder Terminverschiebungen zu Abweichungen vom geplanten Bauablauf.
In diesem Seminar werden die zentralen Grundlagen und Handlungsmöglichkeiten vorgestellt, um technische Nachträge effizient zu bearbeiten und die Folgen gestörter Bauabläufe rechtssicher zu handhaben. Sie erhalten eine kompakte Übersicht zu den rechtlichen Rahmenbedingungen nach VOB/B und BGB sowie zum Umgang mit terminlichen und finanziellen Ansprüchen. So wird deutlich, wie man frühzeitig auf Störungen reagieren kann, um
Projekte trotz unvorhergesehener Herausforderungen erfolgreich zum Abschluss zu bringen.
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Inhaltsübersicht:
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• Grundlagen technischer Nachträge
• Nachtragsforderungen nach VOB/B (§ 2 Abs. 3, § 2 Abs. 4, § 2 Abs. 5)
• Nachtragsforderungen nach § 650 BGB
• Terminplanung im Bauablauf (baubetrieblich und rechtlich)
• Gestörte Bauabläufe: Ursachen und zeitliche Auswirkungen
• Finanzielle Ansprüche des Auftragnehmers (Anspruchsgrund, Anspruchshöhe, Beschleunigungsvergütung)
• Finanzielle Ansprüche des Auftraggebers
Professioneller Umgang mit gestörten Planungs- und Bauabläufen im öffentlichen Bauwesen
Termin
Di. 18.11.2025
09.00
- 15.15 Uhr
Anmeldeschluss
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10827 online
Deutschland, - keine Angaben -
Information / Anmeldung
Referent: Prof. Dr.-Ing. Markus G. Viering
Fortbildungskampagne öffentliches Recht
Constanze Korb
Telefon: 030 89 56 27 13